ABOUT

ÜBER MICH UND MEINE ARBEITSWEISE

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Das neue Denken und die Phantasie anregen: Kosmisch-Surreal, AudioVisuell...

Einblick in meine Vita:

Geb. in Frankreich, Jahrgang 1971

Musiker: E-Bass, Drums, Percussions

Zivildienst als Rettungssani

UniversitätsStudien in verschiedenen Fachrichtungen

Industriekaufmann

2017-2021 Studium an der FIU Hamburg

Meine Vorgehensweise

Ich liebe Bilder und ich liebe die Musik…

Als Maler und gleichsam als Musiker verstehe ich mich als Forschender zwischen diesen beiden Ausdrucksformen. Ich bringe das Klingende auf die Leinwand, transformiere Klänge in visuelle Gestalt.

Dabei lasse ich mich von der Vielfalt und der abstraktiven Kraft der Musik leiten und bringe wie ein Seismograph die Energien und Schwingungen in Farbübersetzung auf den Bildgrund.

Im Schaffensprozess wird oft die Innenschau und Meditation zum Eröffnungsschlüssel für unbekannte Formen-Erfindungen.

Figurative Rätsel und Geheimnisse bilden sich so auf einem intuitiven Weg.

Intuitiv finden auch Schwingungen, die aus der Stille kommen, ihren Weg in die Formen. Somit wirken sie öffnend und erweiternd für das folgende Anschlusswerk. Oft wirkt die “Zufälligkeit” Konturgebend.

Seit vielen Jahren arbeite ich mit Öl-, Acryl- und Aquarellfarben.

Doch auch diese Arbeit mit haptischem Malmaterialien stößt in manchen Fällen an ihre Grenzen.

Auf der Suche nach einem neuen Gestaltungsraum habe ich eine Möglichkeit gefunden, mein Repertoire zu erweitern und auditives in neuen, grafisch/ digitalen Farb-Architekturen abzubilden.

Im Digitalen ergeben sich neue Möglichkeiten der Farbgestaltung. Insbesondere die Räumlichkeit ist mit herkömmlichen Materialien nicht so zu erreichen.

Zudem konturiert sich damit eine einzigartige Kantenschärfe.

Und bildet einen Zwischenraum zwischen Zwei- und Dreidimensionalität.

Kombinationen und Überlagerungen werden in dieser Technik auf eine neue Weise möglich. Es ergeben sich Transluzente Lichtsituationen und detaillierte Kaleidoskope.

Diese Verbindungen sind für mich ein nächstes Level.

Eine Weiterführung des Surrealen Ansatzes:

Der surreale Schaffensprozess arbeitet mit dem Unbewussten. Er plant und analysiert nicht, lässt den Verstand draussen. Das Abpinseln oder der Aufbau logisch angeordneter, fiktionaler oder figurativer Szenen bleibt draussen. Schönheit und Ausgewogenheit entstehen aus der Erfahrung heraus, aus dem Material und auch spontan durch den Zufall. Die Bilder malen sich von selbst wie ein Seismograph, der an eine Sphäre angeschlossen ist, die ich als “Weltendenken” bezeichne. Lockernd fliessen Musik und Meditation ein.
Die Gedanken und Gefühle, die im Malprozess auftauchen, werden in Farbe und spontane Kompositionen übersetzt. Die Farben steuern damit aus sich heraus und finden so ihre Form, ihren Klang und ihr Zusammenwirken. Der Malvorgang sowie die Vorbereitung setzen erfahrungsgemäß eine absolute Nüchternheit voraus, da sonst der Anschluss an die Inspirationskraft des Weltendenkens nicht in dieser erforderlichen Feinschwingung gelingt, denn nur damit eröffnet sich der Zugang zu den tieferen Bewusstseinsschichten und Ideenwelten.

Somit versteht sich meine Arbeit derzeit als eine Erweiterung des surrealen Ansatzes durch eine kosmisch_meditativ_auditive Komponente. Kosmisch bezeichnet, eröffnet sich immer wieder die Vorstellungswelt, daß alles miteinander verbunden und in schwingender Beziehung ist.

So ist die reduzierte Arbeitsfrage ganz allgemein derzeit: Was ist dazwischen?

Der Malvorgang ist oft eine Reise in das Spannungsfeld und die Zwischenwelt der dualen Begriffsprägungen und sucht darin die Verbindenden Elemente im Raum der Mitte. 

Beispiel-Begriffsräume:

Abstrakt – Gegenständlich, Expressiv – Zurückhaltend, Realistisch – Surreal, Figurativ – Abstrakt, Kontrastreich – Monochrom, Dynamisch – Statisch, Flächig – Räumlich, Licht – Schatten, Fein – Grob, Geometrisch – Organisch, Transparent – Undurchsichtig, Texturiert – Glatt, Harmonisch – Dissonant, Spontan – Durchdacht, Fragmentiert – Ganzheitlich, Bewegung – Stillstehend, Einfach – Komplex, Hell – Dunkel, Wild – Dezent, Farbig – Schwarzweiss, Zwei – Dreidimensional, Musik – Bild

Wie wäre eine Konsensfindung mit einem neuem Denken? Das duale Denken erweitern: Rechts Links, Oben Unten, Schwarz Weiss, Himmel Hölle, etc. sind gestrige Polaritäten. Reden wir doch einfach mal über das Dazwischen und wir finden das Dritte: vereinigte Bedürfnisse und Ansichten, unspaltbar. Mittig. Grautöne und Bunte Farben. Der Garten dazwischen als Raum für gemeinsame Gestaltungen.

Du möchtest dich kreativ weiterentwickeln?

Ich biete ein individuelles Coaching und eine Rahmengebung für Autodidakten.

Material, Techniken, Unterstützung in Entwicklungsstrategien, Umgang mit Blockaden, etc.

Mehr Details finden sich im Menüpunkt SCHULE/BLOG

Eine neue Kunstschule

Wir wollen eine neue Form einer erweiterten Kunstschule aufbauen:

Jeder wahrhaft Interessierte an einer kreativen Selbsterweiterung (in und durch die Disziplinen der Künste) sollte an Bildungsangeboten teilhaben können. Hier kann jeder für sich passende Lehrkörper finden. In einem selbststeuernden Organismus, der den Rahmen und die Leitplanken für eine Autodidaktive Bildung bietet.

“Jeder hat das Recht auf einen Studienplatz” _(Unbekannt)

=Daraus folgt, das jeder Interessierte Zugang haben sollte zu selbsterweiternden Schulungsinhalten, selbstgesteuert und frei in der Themenwahl.
=In einer zeitgemäßen Form, digital Organisiert. Das stille oder auch späte Talente zu einer angemessenen Förderung gelangen. Gerade in der Erwachsenenbildung. Potentiale und gesunde Ressourcen fördernd.

“Das Atelier ist zwischen den Menschen” _Joseph Beuys

=Unsere Übersetzung dafür lautet: Kunst hat die Aufgabe, Brücken zu bauen zwischen den Menschen. Kunst als im weiten Sinne “bildendes” und verbindendes Element zwischen den Welten und den Räumen.
(im Wortsinne: “Eines Menschen Wissen, Moral, Denkweise oder handwerkliche Fähigkeiten verbessernd.”)

“Der Mensch verdorrt ohne eine Kunsterziehung” _ebenfalls von Joseph Beuys

=Kreativität ist das Kapital einer Gesellschaft. Sie führt den Organismus weiter, da sie Innovationen erst denkbar macht. Eine Sensibilität für die Künste ist ein Herzensbildendes, Verbindendes, Öffnendes und Heilsames Element.

Der Gedanke ist:

Eine dezentrale, potentialorientierte Bildungsarchitektur für kreative Schulungsformen unter einem neuen Impuls.

Erweiterte Kunst braucht Freunde und Gemeinschaft. Wer sich hier angesprochen fühlt, ist herzlich zum Dialog eingeladen, auch wenn es um eine ideelle Mitträgerschaft geht.

Nach dem Motto: In jeder Erfahrungstiefe befindet sich auch ein Lehrauftrag.

Geld eröffnet Möglichkeiten...

Wer meine Arbeit fördern möchte, hat hier die Möglichkeit:

© 2023 ROBERT HENCKE